Kinder ins Herz geschlossen
Am Wochenende aber werde den Kindern die freie Zeit abwechslungsreich gestaltet. So gebe es Ausflüge ans Meer oder ins Schwimmbad, „und in der Weihnachtszeit haben wir mit den Kindern Plätzchen gebacken“. Und Corinna Heindl bekannte, es habe ihr viel Spaß gemacht, im Elonwabeni-Kinderzentrum mitzuhelfen; „ich habe die Kinder, die trotz schrecklicher Erlebnisse stark und lebensfroh sind, schnell ins Herz geschlossen.“ (azd)

Lesezeit!

Nun ist es endlich soweit- unser „Lesestübchen“ ist eingerichtet. Damit die Schüler auch gleich geeigneten Lesestoff zum Schmökern finden, wurden aus der Amberger Stadtbücherei bis zu den Osterferien 4 Lesekisten mit jahrgangsstufenspezifischen Antolinbüchern ausgeliehen. Parallel dazu startet ab kommender Woche die „Leseschiene“. Jahrgangsstufenübergreifend erhalten darin die Schüler anregende Übungen zur Steigerung der Lesekompetenz.

Ensdorf. (azd) Bunt kostümiert machten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a der Grundschule Rieden auf den Weg zum Ensdorfer Rathaus. Klassenlehrerin der 4a, in der überwiegend Schülerinnen und Schüler aus dem Gemeindebereich Ensdorf  sind, ist Konrektorin Gabriele Krettner, die als schräger Vogel verkleidet war. Im Sachkundeunterricht und auch in anderen Fächern werden derzeit auch die Aufgaben einer Kommune beleuchtet und die Kinder wollten natürlich auch wissen, „was der Bürgermeister so alles tut.“ Zuerst einmal aber wurden die Cowgirls, Indianer, Löwen, Piraten, Ninjas, Sträflinge und Draculas im Sitzungssaal des Rathauses durch Bürgermeister Markus Dollacker – er hatte sich an diesem unsinnigen Donnerstag in einen Aufseher, seine Mannschaft in Sträflinge verwandelt –  empfangen und begrüßt. In zwei Gruppen erkundeten die Kinder dann Einwohnermeldeamt, das Standesamt, das Amt für Personalwesen, Kasse und Bauamt. Im Einwohnermeldeamt erfuhren die Buben und Mädchen von Verwaltungsangestellter Monika Hofmann mehr über deren Aufgaben. Die Kinder interessierten sich unter anderem darüber, wie weit zurück man Menschen in den Unterlagen des Standesamt finden kann und erfuhren, dass es früher Bücher für Geburten, Hochzeiten und Sterbefälle gegeben habe. Natürlich wollten die Kinder auch ihre eigenen Daten einsehen. Interesse zeigten sie ebenso an den Aufgaben des Ordnungsamtes und zum Bevölkerungsschutz. Spannend für die Schüler war in der Kasse, „dass sich in dem großen Tresor gar kein Geld befindet.“ Den „ganz starken Kindern“ erlaubte Sträfling Josef Donhauser die schwere Tresortür zu öffnen. Bei Aufseher Markus Dollacker konnten die Schüler einige Ortschaften und Häuser aus der Luft betrachten, Wasserleitungen und Kanäle finden. Dann wurde im Sitzungssaal, auch Gemeinderätin Sabine Müller war gekommen,  Dollacker mit Fragen „gelöchert.“ Nach detaillierten Zahlen und Daten der Gemeinde wurde er gefragt, warum er zum Bürgermeister kandidierte und ob ihm die Arbeit als Bürgermeister Spaß mache. Erstaunt waren die Kids als sie erfuhren, dass das Ensdorfer Rathaus als Schule gedient habe, der Sitzungssaal früher ein Klassenzimmer gewesen sei. Mit Donuts, Lollis und Bonbons wurden die Kinder verabschiedet, die Ensdorfer Hexen standen bereits vor der Tür.

Rieden. (sön) „Fit in die Schule“ hieß es in der Grundschule Rieden, Lärmen und Lachen drang aus der Turnhalle. Die Erstklässler hatten die Vorschulkinder der Kindergärten Rieden und Ensdorf  zu einer Turnstunde eingeladen. Ein sportlicher Vormittag, an dem 15 Kinder aus Rieden mit ihrer Erzieherin Rita Richthammer und 17 Kinder aus Ensdorf mit den Erzieherinnen Inge Rogenhofer und Praktikanten Hans Janek gekommen waren. Die Übungsleiterinnen der 1. FC Rieden Andrea Höfler und Gaby Wolf  sorgten dafür, dass in der Turnhalle bei einem Zirkeltraining  für die Mädchen und Buben die Post abging. Und für die Kids war nach einer Aufwärmphase allerhand geboten: Dass man sich durch Ballzuwerfen, natürlich mit lauter Namensnennung, kennen lernte, war der Einstieg. Laut zu schreien, auf Kommando in der Turnhalle zu rennen, aber auch Rückwärtslaufen, durch die Turnhalle hüpfen oder der Vierfüßlerlauf, das kam bei den Kindern gut an. Dass man aber auch einen Parcours zu absolvieren hatte, bei dem die Seile Dschungel-Lianen waren, die nicht berührt werden durften, das war der Hit. Schwingend über den Barren begann der Parcours, auf der Langbank hochziehen, über den Kasten und in die Weichbodenmatte springen hieß es anschließend. Nach dem Balancieren über eine umgedrehte Langbank folgte das Schwingen an den Ringen – und hier waren schon einige kleine Akrobaten zu sehen. Dann hoch an der Sprossenwand, abwärts mit Sprung auf die Matte. Es folgte nach dem Bauchtraining mit Medizinbällen  – „fünfmal hintereinander, das muss schon sein“ – das Kriechen durch die Röhre und das Hüpfen von Reifen zu Reifen zum Abschluss der Hampelmann. Viele absolvierten mehrmals die Strecke, ließen so richtig Dampf ab. Zum Abschluss dann nach Laufen und Springen bei toller Musik noch so eine kräftige laute Rakete loslassen, das war für die Kids der krönende Abschluss des Vormittags. Nun wissen die Vorschulkinder aus Rieden und Ensdorf ganz sicher: Schule kann Spaß und auch Freude machen.  

Kurz vor Weihnachten erreichte die Grundschule Rieden ein Paket aus Brasilien. Es stammte von Schwester Rita, einer gebürtigen Riednerin, die seit 37 Jahren in Tocantinopolis als Missionsschwester tätig ist. Das Paket war gefüllt mit Ketten aus Naturmaterialien, die die brasilianischen Indianerfrauen als Zahlungsmittel verwenden, um Nahrung für sich und ihre Kinder zu erhalten. Spontan nutzte stellv. Schulleiterin Gabriele Krettner mit ihrer Klasse die Gelegenheit und verkaufte die Ketten auf dem Weihnachtsmarkt der Grundschule. Nun konnte ein Scheck über 330 Euro an die Missionsstation überwiesen werden.

Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Amberg üben mit den Schülern richtiges Verhalten
Gut die Hälfte der Schüler aus den 1. und 2. Jahrgangsstufen der GS Rieden kommen täglich mit dem Schulbus zum Unterricht. Aus diesem Grund war das Projekt „Bus-Schule“ einen Tag Unterrichtsschwerpunkt. Die Kinder der vier Klassen wurden von den Polizeioberkommissaren H. Strehl und J. Treiber nicht nur theoretisch unterwiesen. Sie übten auch das Anstellen an der Bushaltestelle ebenso das Aus- und Einsteigen, das Besetzen der Sitzplätze von vorne nach hinten und das Abstellen der Schultaschen. Beim Einsteigen sollte nicht gedrängelt werden, die Schultaschen gehören in die Hand und nicht auf den Rücken. Nach dem Verlassen des Busses sollte auf jeden Fall gewartet werden, bis der Bus abgefahren ist, bevor die Kinder die Straße überqueren.Bürgermeister G. Färber dankte den Verkehrserziehern für ihr Engagement und stellvertretende Schulleiterin G. Krettner ermahnte abschließend die Schüler, auch den Anweisungen der Buslotsen aus den 4. Jahrgangsstufen zu folgen.

Gespannt fieberte die Klasse 4a dem Nikolaus entgegen, obwohl sie doch schon zu den „alten Hasen“ an der Schule gehört. Aber in diesem Jahr wollte sie einige Stunden gemeinsam mit ihrer Patenklasse verbringen. Frau Fuchs wartete mit ihrer Klasse, der 2a, schon in der Aula. Beide Klassen hatten ein gemeinsames Lied einstudiert, über das sich der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht sehr freute. Er las aus seinem goldenen Buch vor und verteilte seine Gaben. Nun ging es ins Klassenzimmer zurück. Dort erzählten Kinder der 4a mit einem Bilderbuch den Kleinen „Wie Sankt Nikolaus einen Gehilfen fand“. Anschließend wurden gemeinschaftlich Nikolausanhänger gebastelt. Viel zu schnell vergingen die schönen gemeinsamen Stunden.
Die Kinder der Klasse 4a erlebte noch eine Überraschung, als ihre Klassenlehrerin Frau Krettner, das Nikolausgeschenk öffnete. Es fanden sich darin nicht nur neue, spannende Bücher für die Klassenbücherei sondern auch für jedes Kind eine CD mit Bildern zur Erinnerung an den Schullandheimaufenthalt im September.

Vergangenen Freitag fiel an der Grundschule Rieden mit einer Lesewerkstatt für alle Schüler der Startschuss für das pädagogische Jahresthema „Lesekompetenz fördern". Unter der Anleitung der Lehramtsanwärterinnen des Grundschulseminars AS- GS 3 mit Seminarrektorin Marion Weigl konnten die Schüler der 1. und 2. Jahrgangsstufe jeweils für eine Schulstunde in einer „Märchenwerkstatt" zum Lesen verlockt werden. Parallel dazu besuchten die Kinder aus den 3. und 4. Klassen eine spannende „Krimiwerkstatt", in der sie durch intensives Lesestudium zu „geprüften" Detektivmeistern wurden. Der Vormittag machte allen Beteiligten großen Spaß und trug hoffentlich dazu bei, dass der eine oder andere in Zukunft eher zu einem Buch greifen wird. Das Jahresthema der Grundschule Rieden wird durch weitere Veranstaltungen im laufenden Schuljahr vertieft. So sind für die nächsten Wochen zum Beispiel ein Elternvortrag, die Eröffnung eines „Lesestübchens" und nach einer Lehrerfortbildung die Einrichtung einer „Leseschiene" geplant.

Rieden. (azd) „Ihr müsst bei gesunder Ernährung auf nichts verzichten“ gab Ernährungsfachfrau Barbara Schönberger den Schülerinnen und Schülern in der Aula der Grundschule mit auf den Weg. Die zehn Regeln für eine gesunde Ernährung brachte sie den Kindern spielerisch nahe, baute mit ihnen eine Ernährungspyramide auf, „damit ihr am Ende genau erkennt, was vielseitig essen bedeutet.“ Bereits im Vorjahr hatten die Bayerischen Staatsminister für Unterricht und Kultus, für Umwelt und Gesundheit, sowie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ an Bayerns Schulen angeregt. Im Rahmen der aktuellen Umweltbildungs-Kampagne „G’scheit essen – mit Genuss und Verantwortung“ stand diese heuer unter dem Motto „Nachhaltige Ernährung.“ Und nach dem Vortrag von Barbara Schönberger kennt auch der jüngste Erstklässler der Riedener Grundschule diese zehn Regeln, von der die erste „Vielseitig essen“ heißt. „Der Wasserspender an euerer Schule ist eine super Sache“ lobte die Ernährungsfachfrau, denn der Körper brauche reichlich Flüssigkeit. Limonade und Cola seien ungeeignet, da sie zuviel Zucker enthielten: „Zucker zerstört die Zähne und macht uns dick.“ Die dritte Regel besage „Gemüse und Obst – Nimm fünf am Tag.“ Dies seien wichtige Lieferanten für Mineralstoffe, verschiedene Vitamine, Flüssigkeit und Ballaststoffe. Ein tolles Projekt sei „Äpfel an der Schule,“ Barbara Schönberger empfahl „nehmt dieses Angebot unbedingt an.“ Getreideprodukte wie Brot, Nudeln oder Müsli mehrmals am Tag, denn Getreide enthalte Kohlehydrate die Energie liefern und auch reichlich Kartoffeln als perfekte Ergänzung, sage Regel vier. Täglich Milch oder Milchprodukte, einmal in der Woche Fisch – Fleisch, Wurstwaren und Eier in Maßen sei die Regel Nummer fünf. Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel – zum Beispiel alles was in der Friteuse gebacken wurde –zu essen gab die Referentin den Kindern als nächste Regel mit auf den Weg. „Eigentlich benötigt unser Körper Zucker gar nicht.“ Zucker enthalte sehr viel Energie, führte Barbara Schönberger aus, „und wenn wir zu viel essen, werden wir früher oder später dich.“ Sie demonstrierte an Cola, Schokolade und süßem Joghurt deren Zuckergehalt mit Würfelzuckern. Salz sei zwar wichtig für den Wasserhaushalt in unseren Zellen, sage die Regel sieben, „aber ein zuviel an Salz lässt den Körper austrocknen.“ Schmackhafte und schonende Zubereiten der Mahlzeiten „mit wenig Salz, frischen Kräutern und nicht in der Friteuse ausgebacken sage Regel acht und „Nehmt euch Zeit beim Essen und genießt es bewusst“ die neunte. „Bleibt in Bewegung und achtet auf euer Gewicht – treibt Sport und spielt mit Freunden an der Frischen Luft“ sei die zehnte und letzte Regel. Dann ging es zum praktischen Teil der Veranstaltung: Der Elterbeirat hatte ein tolles Büffet für die Kinder aufgebaut mit Obst wie Trauben, Apfel- oder Bananenscheiben, Gemüsesorten wir Paprikastreifen, Tomaten- und Gurkenscheiben und Karotten aber auch verschiedenen Brotsorten sowie Vollkornsemmeln, belegt mit Käse-, Wurst- und Schinkenscheiben. Da langten die Kids zu füllten ihre Teller und Pausendosen und mancher holte sich auch einen Nachschlag.

Die Wasserversorgung der Gemeinde Rieden
Geschichte:Eine öffentliche Wasserversorgung gibt es seit dem Jahr 1955. Vor ungefähr 12 Jahren wurde die neue Wasseraufbereitungsanlage gebaut.
Alter: Unser Grundwasser ist vor ca. 8000 Jahren entstanden.
Bodenschichten: Rieden liegt im Oberpfälzer Jura. Die Bodenschichten bestehen hauptsächlich aus Kalkgestein. Deshalb ist das Wasser sehr kalkhaltig, man sagt, es ist „hart". 
Andere Inhaltsstoffe: Das Wasser enthält noch Eisen (rote Färbung) und Mangan. Deshalb lässt man das Grundwasser in der Wasseraufbereitungsanlage durch einen Sauerstoff- Filter laufen. Dieser entzieht dem Wasser das Eisen.
Brunnen: In der Gemeinde gibt es 2 Tiefbrunnen. Ein Brunnen ist 56 m, der andere 128 m tief.
Hochbehälter: In Rieden gibt es 2 Hochbehälter: Einer steht in Kreuth (er fasst 1 Million Liter Wasser), der andere steht auf der Schön (dieser fasst 300 000 Liter ).
In Vilshofen gibt es einen weiteren Hochbehälter, in den 200 000 Liter Wasser passen.
Kosten: 1 Kubikmeter (= 1000 Liter) Wasser kostet zur Zeit  1,21 €, für das erzeugte Abwasser müssen nochmals 1,34 € für den Kubikmeter bezahlt werden.
Wasserverbrauch: An einem Tag werden in der Gemeinde Rieden ca. 400 000 Liter Wasser verbraucht.

Rieden. (sön) „Schule und Verein: Gemeinsam am Ball“ hieß es am Freitag beim Tag des Mädchenfußballs für die Schülerinnen der zweiten bis vierten Klassen der Grundschule und die Macher des 1. FC Rieden. Der Wettergott hatte ein Einsehen und ließ am Vormittag die Sonne scheinen, die Mädchen aber, so zusammenfassend Rektor Rudolf Scheuerer, zwar anfangs etwas skeptisch „ sind aber dann mit viel Spaß bei der Sache gewesen.“  Dass eine richtige Fußballerin vor allem mit dem Ball umgehen und ihn beherrschen  muss, war den Mädels klar. Und so waren sie eifrig bei der Sache als es hieß mit dem Ball um Pylone zu drippeln und ihn dann im Tor – in dem natürlich eine Klassenkameradin als Torhüterin stand – zu versenken. Leichter stellte sich manch angehender Fußballstar die nächste Übung „einen Fußball in einen Papierkorb werfen“ vor. Dass der Ball am Papierkorbrand abprallen oder man den Korb knapp verfehlen könnte, ging einigen der Mädels doch gegen den Strich. „Knapp daneben ist auch daneben,“ solche Weisheiten waren ihnen kein Trost. Dann aber kamen die Mädels so richtig in Fahrt: Kenntlich durch orange und gelbe Leibchen spielten jeweils zwei Mannschaften zu fünf Mädchen gegeneinander – und das mit einem riesigen blauen Gymnastikball. Mit vollem Körpereinsatz wurde gekämpft und lautstarker Jubel kam auf, wenn ein Tor erzielt wurde. Und noch einiges war den FC-Verantwortlichen eingefallen: „Jede gegen jede“ hieß es, wobei jeweils zwei Fünfer-Mannschaften zur „Ballübergabe als Wettkampf“ gegeneinander antraten. Schnell laufen aber auch blitzschnell reagieren mussten die Mädels bei der nächsten Übung um „den anderen das hinten in die Hose steckende Leibchen zu klauen.“ Bevor es dann zum Essenfassen ging – Bernard Salbeck und Bernd Scholz sorgten für den Nachschub an Pommes –  traten die Mädels noch zu Fußballspielen in Mannschaften gegeneinander auf dem Kleinfeld an. Rektor Rudolf Scheuerer aber hatte inzwischen die Buben in die Geheimnisse des Straßenfußballs eingeweiht, es wurde „so richtig gebolzt.“ Anschließend standen auch bei den Buben noch Fußballspiele der Klassen gegeneinander auf dem Plan. Eine tolle Sache nannte Scheuerer den Tag des Mädchenfußballs „den unsere Schule voll und ganz unterstützt.“ Weitergeführt und zur Tradition an der Schule werden soll dieser Tag. Für stellvertretenden FC-Vorsitzenden Hans Fischer heißt das Ziel im Frühjahr eine Mädchenmannschaft anzumelden.“ Deshalb werde unter Führung von Rektor Scheuerer die Arbeitsgemeinschaft „Sport nach eins“ von Grundschule und FC Rieden gegründet. Treff sei jeweils dienstags von 15 bis 16.30 Uhr. Zudem biete der Verein samstags ab 14.30 Uhr ein freiwilliges Training an. Bürgermeister Gotthard Färber, der an jedes teilnehmende Mädchen gemeinsam mit Rektor und FC-Vize Urkunden übergab, nannte die Zusammenarbeit Schule ­– FC Rieden eine tolle Sache, lobte das Engagement der Lehrkräfte und der FC-Verantwortlichen.  Er sei überzeugt, betonte er  Färber, „dass die Mädchen viel Spaß haben werden, der Mädchen und Damenfußball in Zukunft einen hohen Stellenwert einnehmen wird.“

Freitag, 28.09.12
Leider ist unsere Erlebniswoche in der Drachenstadt viel zu schnell vergangen. Um 10:00 Uhr stand der Bus schon vor der Jugendherberge, um uns wieder nach Rieden zu bringen. Teilweise waren wir schon etwas traurig, als wir aber am Parkplatz unsere Eltern sahen, freuten wir uns doch, wieder daheim zu sein. Aber wir werden noch oft an unsere gemeinsamen Tage im Bayerischen Wald denken.